ALAN ROURA, NEUER MARKENBOTSCHAFTER VON HUBLOT
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Kurs auf die Vendée Globe an Bord der IMOCA 60 HUBLOT
Weniger als 1000 Tage vor dem Start der zehnten Ausgabe der Vendée Globe engagiert sich die Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot an der Seite des Skippers Alan Roura. Bei seiner dritten Teilnahme in Folge kann der Genfer Segler also auf einen hochkarätigen Titelpartner und eine langfristige Zusammenarbeit zählen, mit einem grossen Ziel: die Ausgabe 2024 des „Everest der Meere“, des schwierigsten Segelrennens der Welt, zu gewinnen.
Alan Roura ist 29 Jahre alt und seit 27 Jahren auf dem Wasser, davon bereits 9 Jahre bei Wettkämpfen (mit gerade mal 20 nahm er an der Mini Transat teil), hat zwei Einhand-Weltumsegelungen unternommen und Tausende von Seemeilen auf dem Tacho. Das Meer ist seine Freiheit! Der Schweizer Segler, der seit 2012 in der Bretagne lebt, war 2016 der jüngste Finisher der Vendée Globe, hält aktuell den Einhand-Trans-Nordatlantik-Rekord und nimmt nun Kurs auf seine nächste Herausforderung: der erste ausländische Gewinner der Vendée Globe zu werden. An Bord der IMOCA 60 HUBLOT wird er dazu in den kommenden drei Saisons an allen Regatten des Kalenders teilnehmen, darunter auch vier Transatlantikregatten, bevor er 2024 wieder zu einer Weltumsegelung aufbrechen wird. Ein einzigartiges menschliches Abenteuer und eine sportliche Herausforderung, zu der er die Schweizer Uhrenmanufaktur mitnimmt an Bord eines Bootes mit ultimativer Technologie, eines futuristischen Foilers der neuesten Generation mit einem vollständig geschlossenen Cockpit. Hublot und der Segelsport, das ist eine Geschichte, die seit den Anfängen der Marke im Jahr 1980 währt. Knapp 25 Jahre später wählt der Uhrenhersteller Alan Roura, um seine Rückkehr in die legendärste Regatta aller Zeiten zu zelebrieren!
“Der Sieg besteht nicht nur darin, den Gipfel als Erster zu erreichen; die Art und Weise, wie man ihn erklimmt, ist genauso wichtig. Mein persönlicher Gipfel ist der Mount Everest der Meere – die Vendée Globe – eine außergewöhnliche Regatta, deren Erfolg vor allem durch die Abenteuer und die Menschen, die uns dorthin führen, begründet ist. Meine Partner haben bei meinen Projekten immer eine entscheidende Rolle gespielt, sowohl menschlich als auch strategisch. Ich weiß, dass ich mit Hublot den Sinn für Leistung und Innovation teile, die ausdauernde und entschlossene Einstellung, die Grenzen immer weiter zu verschieben, den Wunsch, ein Know-how zu würdigen, ein ganzes Land mit einem 100 % Schweizer Projekt zu begeistern und unsere Kompetenzen zu vereinen, um das ultimative Ziel zu erreichen. Bei meiner letzten Vendée Globe wurde ich mit mir selbst konfrontiert, mit einem Boot, das viele Schäden erlitten hat, habe ich das Rennen unter extrem schwierigen Bedingungen beendet und mich dabei selbst übertroffen. Jetzt habe ich die Mittel zum Sieg, drei Jahre Vorbereitung liegen vor mir und ich habe eine wahrhaftige Rakete an der Hand… Es liegt an mir und meinen Partnern, sie über ihre Grenzen hinweg zu erheben. Wenn man etwas will, darf man nicht locker lassen. Das trifft sich gut, denn weder Hublot noch ich geben jemals auf!”
“Alan ist der erste... der jüngste Finisher der Vendée Globe, Nordatlantik-Rekordhalter und hat helvetische Sportgeschichte geschrieben. Er ist einzigartig und anders. Er lebt seit seinem zweiten Lebensjahr auf dem Wasser, das Wasser ist sein Element, sein Territorium. Als Unternehmer und Spitzensportler hat er es sich zum Ziel gesetzt, die legendärste Regatta aller Zeiten zu gewinnen – die Art von Herausforderung, die wir bei Hublot lieben! Uns gefällt auch seine Einstellung. Es erfordert viel Mut, an solch einer Regatta teilzunehmen, sich allein den Elementen zu stellen und die Regatta trotz aller Havarien zu beenden. Genau diese Entschlossenheit lässt die Größten in die Geschichte eingehen. Uns gefällt das menschliche Abenteuer, ein 100 % Schweizer Projekt, ein Land, das einen Seefahrer unterstützt. Uns gefällt die Überwindung der eigenen Grenzen, die Ausdauer, die Entschlossenheit trotz aller Zweifel. Wir erkennen uns in diesem Projekt, in diesem Abenteuer wieder. Wir möchten ihn bei der Verwirklichung seines Traums begleiten, und wie er sagt, auch wenn wir alle hoffen, den Gipfel zu erreichen, was zählt ist, wie wir ihn erklimmen. Auf zum Everest der Meere...”
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Alan Roura und HUBLOT stechen in See
Alan Roura und seine IMOCA HUBLOT werden drei Saisons lang an allen Regatten der IMOCA Globe Series Meisterschaft teilnehmen. Auf den jungen Skipper warten vier Transatlantikregatten – die Route du Rhum 2022, die Transat Jacques Vabre 2023, die Transat und die New York Vendée 2024 – sowie zahlreiche jährliche Trainingswettkämpfe. So wird er bestens gerüstet sein und kann das Potenzial seines Bootes voll ausschöpfen, wenn er seine ultimative Herausforderung angeht: die Vendée Globe.
Die Vendée Globe ist die extremste Segelregatta. Die Einhand-Weltumsegelung nonstop und ohne Hilfe ist ein echter Mythos im Wassersport und der Gral, von dem Segler träumen. Seit 1989 findet sie alle vier Jahre statt. Eine Weltumsegelung von West nach Ost über die drei Kaps (Gute Hoffnung, Leeuwin und Horn), durch vier Ozeane und die unwirtlichsten Regionen der Erde und über eine Distanz von fast 25.000 Seemeilen. Drei Jahre Vorbereitung für drei Monate allein auf See, wo er den brüllenden Vierzigern und den heulenden Fünfzigern die Stirn bieten wird, für eine Geschichte, die Alan Roura mit Hublot an Bord schreiben wird, für eine dritte Teilnahme in Folge, für eine 10. Ausgabe und mit dem Ziel: Gewinnen!
Alan Roura – Tausende von Seemeilen auf dem Tacho
Alan Roura wurde auf dem Wasser geboren – oder beinahe. Die Wellen wiegen ihn seit er zwei Jahre alt ist. Damals zog er mit seiner Familie auf ein Boot im Port Noir in Genf, auf dem Genfer See, wo er mit sechs Jahren seine ersten Runden im Optimisten drehte. Von seinem 8. bis 19. Lebensjahr war er dann mit seinen Eltern auf den Meeren und Ozeanen unterwegs, um die Welt zu erkunden. Mit 15 Jahren begann er mit dem Regattasegeln, mit einem Mini 6,50, und mit 18 erwarb er als jüngster Skipper den internationalen Yachtmaster-Schein. Mit noch nicht einmal 30 Jahren feiert er dieses Jahr sein zehnjähriges Karrierejubiläum und hat bereits mehrere hunderttausend Seemeilen zurückgelegt.
Wie jeder Segler war Alan mit Stürmen und technischen Havarien konfrontiert. Sein Boot wurde entmastet, lief voll Wasser, er hat sich verletzt, musste aufgeben... Sein Weg ist voller Hindernisse und Zweifel, aber vor allem bestimmt von Ausdauer, Entschlossenheit, Erfolgen und Träumen.
Mini Fastnet 2012, Mini Transat 2013, Route du Rhum 2014, Transat Jacques Vabre 2015 und schliesslich 2016 die Vendée Globe. Alan hat jeden seiner Träume verwirklicht. Zunächst mit bescheidenen Mitteln, als er für einen symbolischen Preis von 1 Euro das erste Boot von Bernard Stamm, eines der ältesten Boote der Flotte, mietete und sich in weniger als einem Jahr mit dem kleinsten Budget des Feldes vorbereitete. Mit nur 23 Jahren wurde er der jüngste Teilnehmer in der Geschichte der Regatta und erreichte einen vielversprechenden 12. Platz, den 1. in der Kategorie der Boote der älteren Generation. Seitdem macht sich Alan weiterhin einen Namen in der Geschichte des Segelsports und hat sich nebenbei in die Rekordliste für die Einhand-Nordatlantiküberquerung im Einrumpfboot eingetragen (7 Tage, 16 Stunden und 58 Minuten im Jahr 2019).
Alan Roura ist Spitzensportler, Unternehmer, Seefahrer, Träumer, Abenteurer und Wettkämpfer mit Leib und Seele. Er ist ein ebenso entschlossener wie mitreissender Segler, dem Umweltschutz am Herzen liegt und der den Menschen in den Mittelpunkt seines Lebensprojekts stellt. Er lebt in Lorient in der Bretagne, im Herzen des „Sailing Valley“, und nimmt nun Kurs auf seinen neuen Traum: die Vendée Globe 2024 zu gewinnen. Bei seiner dritten Teilnahme in Folge wird er erst 31 Jahre alt sein.
IMOCA 60 HUBLOT
Die IMOCA OPEN 60 ist ein Einrumpfboot mit einer Länge von 60 Fuss (18,28 m). Diese Boote der Vendée Globe sind die leistungsstärksten Segelboote, die alleine gesegelt werden können. Die Klasse ist offen für Forschung und Entwicklung und somit ist jedes Boot ein einzigartiger Prototyp, ein wahres High-Tech-Kondensat. Sie werden aus Verbundmaterial gebaut und so konzipiert, dass sie ebenso leicht wie schnell sind, ohne dass ihre Belastbarkeit auf hoher See beeinträchtigt wird. Der perfekte Kompromiss zwischen Leistung und Sicherheit fordert die Rennställe täglich aufs Neue heraus.
Die für den Sieg gebaute IMOCA HUBLOT, die 2019 für den britischen Skipper Alex Thomson zu Wasser gelassen wurde, ist das extremste und innovativste fliegende Boot seiner Generation. Sie zeichnet sich durch innovative Foils und einen einzigartigen Look mit einem revolutionären geschlossenen Cockpit aus und ist dank ihres vollständig mit Sonnenkollektoren bedeckten Decks auch 100 % energieautark. Das Boot wurde im Oktober letzten Jahres von Alan Roura erworben und ist nach zwei Jahren Weiterentwicklung und Steigerung seiner Zuverlässigkeit perfekt ausgereift. Dieses neue, ultra-leistungsstarke Gefährt katapultiert den Genfer in eine neue Dimension und eröffnet ihm die Möglichkeit, neue sportliche Ambitionen anzustreben.
Von nun an wird Alan bei den Transatlantikregatten in den Hublot-Farben Schwarz, Gelb und Weiß durch die Gewässer pflügen. Warum Gelb und Schwarz? Zur Erinnerung an die erste Uhr in der Geschichte der Uhrmacherei, die 1980 Gold (Gelb) und Kautschuk (Schwarz) miteinander kombinierte und so die unverwechselbare Identität von Hublot hervorbrachte.
HUBLOT SAILING TEAM
Als Titelpartner von Alan Roura gibt die Manufaktur Hublot dem Projekt und dem gesamten Team ihren Namen. Seit 2017 hat der junge Schweizer nämlich einen richtigen Rennstall aufgebaut, der sich auf Mitarbeiter und Infrastruktur in Lorient La Base stützt. Das Hublot Sailing Team besteht aus acht Vollzeitangestellten, zahlreichen externen Mitarbeitern, einem Hangar, Büros und verschiedenen sekundären Partnern. Mehrere Unternehmen haben bereits ihre Unterstützung als technische Partner zugesichert und andere sind dem neuen Navman Club beigetreten. Gleichzeitig sind noch einige Möglichkeiten für Partnerschaften offen.
Hublot und der Segelsport
Es ist eine Geschichte, die bis auf die Gründung von Hublot im Jahr 1980 zurückgeht, mit dem ikonischen Schiffsluken-Design der mit Schrauben geschmückten Lünette. Die erste Begegnung mit der Vendée Globe erfolgte 2005, als Hublot die Palme de l'Émotion und drei nummerierte „Vendée Globe“-Chronographen an die ersten drei Skipper dieser legendären Regatta überreichte: Vincent Riou, Jean Le Camm und Mike Golding. Es gab auch die Partnerschaft mit Luna Rossa 2007 und eine gleichnamige Big Bang in limitierter Auflage. Seit 2012 ist Hublot Partner des Bol d'Or, der grösssten Binnenseeregatta der Welt zwischen den beiden Enden des Genfer Sees von Genf nach Bouveret.
Mit seiner Philosophie „der Erste, anders und einzigartig“ und seinem Wunsch, 100 % Swiss Made aufzuwerten, ist diese neue Partnerschaft ein Projekt, das auf natürliche Weise dem Geist von Hublot entspricht: Alan Rouras Traum, die nächste Vendée Globe 2024 zu gewinnen.